Beste Reisezeit Sri Lanka mit Klimatabellen
Wann nach Sri Lanka reisen?
Die beste Reisezeit Sri Lanka ist an der Südwestküste von Oktober bis Mitte Mai. Die besten Reisemonate sind die trockenen Perioden von Dezember bis März an der Westküste, Südküste und im Bergland. Von Mai bis September ist es an der Ostküste trocken. An von Riffen geschützten Stränden, wie bei Hikkaduwa, ist es auch während der Monsunzeit angenehm.
Jahreszeiten Sri Lanka
Sri Lanka ist ein tropisches Land mit vier Klimazonen und vier ausgeprägten trockenen und feuchten Jahreszeiten. Von Mitte Mai bis Oktober bringen Südwestwinde Feuchtigkeit vom Indischen Ozean, was zu heftigen Regenschauern im Gebirge und im südwestlichen Sri Lanka führt. Der Osten und Nordosten bleiben trocken. Die zweite Jahreszeit liegt zwischen Oktober und November. Sie ist durch vorwiegend trübes Wetter, Windböen und zum Teil auch Zyklone gekennzeichnet. In der dritten Jahreszeit von Dezember bis März transportiert der Nordostmonsun feuchte Luft aus dem Golf von Bengalen in den nördlichen und nordöstlichen Landesteil. In der vierten und wohl schönsten Jahreszeit von März bis Mitte Mai ist es im ganzen Land trocken.
Klima Sri Lanka
Zwei Monsune bestimmen das Wetter. In der Yala-Saison von Mai bis August bringt der Südwest-Monsun Regen in die südlichen, westlichen und zentralen Regionen. In der Maha-Saison von Oktober bis Januar verursacht der Nordost-Monsun im Norden und Osten der Insel die Regenfälle. Die höchsten Niederschläge fallen im Süden, Südwesten und im zentralen Hochland. Eine ausgesprochene Trockenzone befindet sich in den nördlichen und nördlich-zentralen Regionen. Die Temperaturen in den niedrig gelegenen Küstengebieten sind ganzjährig durchschnittlich 27 bis 28 Grad Celsius. Sie fallen mit zunehmender Höhe und im Hügelland. Die höchsten Temperaturen treten von März bis Juni auf. Von November bis Januar ist die kühlste Zeit des Jahres.
Klimascheide
Das zentrale Bergland wirkt als Klimascheide. Im Südwesten befindet sich die feuchte Zone. Die Jahresniederschläge reichen von von 2.000 mm an der Küste und über 5.000 mm im Bergland. Von April bis Juni und im Oktober/November regnet es am meisten. Der Südosten, Osten und Norden der Insel liegen im Regenschatten des Gebirges. Die trockenere, wechselfeuchte Zone hat nur Jahresniederschläge von 1.500 mm (Südosten) und weniger als 900 mm (Norden).
Regenzeit Sri Lanka
Äquatorialklima: auch nachts selten unter 25 Grad, dazu hohe Luftfeuchtigkeit (immer an das Tropenhaus im Zoo denken), mittlere Jahrestemperatur 27,8 Grad (Colombo)
Wasser: immer warm, 26-28 Grad
Südwest-Monsun: von Mai bis August werden aus dem Südwesten feuchte Luftmassen herangeführt, auch bekannt als Regenzeit, durch die südwestlichen Winde wird auch das Meer unruhiger, mehr Schwebstoffe im Wasser, höhere Wellen
Niederschlagsmaximum: Mai/ Juni und Oktober/November
Niederschlagsminimum: Januar bis April
Regenzeit in Sri Lanka heißt nicht, dass es wie bei uns tagelang grau und nass ist und ständig regnet. Regenzeit heißt, dass es Regen geben kann. Dieser ist sehr stark, es schüttet wie aus Eimern, aber eben meist nur am späten Nachmittag, abends und nachts. Hinzu kommen heftige Gewitter. Dies kommt hauptsächlich im Mai und im Juni und im Oktober und November vor, obwohl es in den letzten Jahren oft Verzögerungen des Eintretens des Monsuns gab. Den wenigsten Niederschlag gibt es normalerweise von Januar bis April.
Beste Reisezeit Sri Lanka- Westküste
von November bis April
April schon sehr heiß (38 Grad Celsius)
Regenzeit von Mai-Juni und Oktober-November
Beste Reisezeit Ostküste
beste Reisezeit von April bis September
Regenzeit von September bis März
Je nördlicher, desto kürzer die Regenzeit (Trincomalee bis Ende Januar)
über dem Golf von Bengalen gibt es zur Regenzeit viele Zyklone, die an der Nord- und Ostküste zu spüren sind (Sturm und Dauerregen)
Zyklone auf Sri Lanka
Die Zyklonsaison im Nordindik hat keine offiziellen Grenzen wie in anderen Becken üblich, sondern läuft das ganze Jahr hindurch. Die tropischen Wirbelstürme bilden sich allerdings in diesem Becken in der Regel zwischen April und Dezember. Die Monate vor und nach der Monsunsaison, also April/Mai und Oktober/November sind die aktivsten. Sri Lanka wird von tropischen Wirbelstürmen meist in den Monaten Mai und Oktober/November heimgesucht.
La Niña 2016
Etwa aller 7 Jahre fallen die Klimaphänomene El Nino und La Nina besonders stark aus. Nach schlimmsten Dürreperioden fallen die schwersten Regenfälle. In Sri Lanka regnete es 2016 so stark wie seit einem Vierteljahrhundert nicht mehr. 21 der 25 Bezirke des Landes waren von Überschwemmungen und Erdrutschen betroffen. Landesweit wurden mehr als eine halbe Million Menschen in die Flucht getrieben.