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Mit unseren Nordkorea Reisen erkunden Sie das Einsiedler-Königreich Nordkorea. Und Sie lernen Südkorea kennen, das faszinierende Land der Morgenstille. Kombinieren Sie Nordkorea und Südkorea mit China. So erleben Sie zusätzlich das Reich der Mitte. Während der Reisen nach Nordkorea und Südkorea entdecken Sie eine Welt, wie Sie sie noch nie gesehen haben. Anfrage
Mit einer Reise nach Nordkorea erhalten Sie unvergessliche Einblicke in ein weltweit einzigartiges politisches Staatsmodell. Zugleich fasziniert das außergewöhnliche Reiseziel auf der Halbinsel Korea durch seine atemberaubende landschaftliche Schönheit. Beliebte Sehenswürdigkeiten in Nordkorea sind die Städte Pjöngjang, Kaesong, das Myohyang Gebirge, der Mount Paektu und das Kumgang Gebirge. Beeindruckend ist ein Besuch der blauen Baracken in der Demilitarisierten Zone (DMZ) an der Grenze zu Südkorea. Oder des Kumsusan Palastes (Mausoleum der verstorbenen nordkoreanischen Staatsführer Kim Il Sung und Kim Jong Il) sowie der monumentalen Bauten und Denkmäler in Pyongyang. Als westlicher Tourist genießen Sie ein hohes Ansehen und einen hohen Status im Land. Ihr Wohlbefinden wird für die Nordkoreaner stets an vorderster Stelle stehen. Lernen Sie die Menschen und Kulturen in Nordkorea kennen.
Es gibt verschiedene Namen von Korea, die aus alten Reichen und Dynastien stammen. Der moderne englische Name "Korea" ist ein Exonym, das sich vom Namen Goryeo ableitet. Es wird von Nordkorea und Südkorea im internationalen Kontext verwendet. In der koreanischen Sprache verwenden beide Koreas unterschiedliche Ausdrücke: Chosŏn in Nordkorea und Hanguk in Südkorea.
Nordkorea ist 120.538 Quadratkilometer groß. Mit einer Fläche von knapp 100.000 Quadratkilometern entspricht Südkorea annähernd der Größe der Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg.
In Nordkorea leben 25,49 Millionen Einwohner (Stand 2017). In Südkorea sind es 51,47 Millionen Einwohner (Stand 2017).
In Korea werden die Traditionen und Bräuche gepflegt und gelebt. Bei Tisch gilt eine strenge Regel: Die Ältesten sitzen am Kopf des Tisches, die jüngsten am Ende – und schneller als der Älteste zu essen gilt als ausgesprochen unhöflich.
Korea hat vier ausgeprägte Jahreszeiten. Die Monsunzeit von Juni bis August ist feuchtheiß. Der Winter von Dezember bis Februar ist kalt und trocken. Das Frühjahr und der Herbst sind gemäßigt. In Nordkorea kommt es in der Regenzeit im Juli und August häufiger zu Überschwemmungen, die auch den Reiseverkehr beeinträchtigen.
Im August und September sind Taifune in beiden Ländern möglich. Taifun "Lingling" ist z. B. 2019 über Nord- und Südkorea gefegt. Es gab Tote und Stromausfälle in über 100.000 Haushalten. In Nordkorea wurden mehrere Menschen getötet und zehntausende Hektar Ackerland zerstört. Verfolgen Sie regelmäßig Wetterberichte und achten Sie auf Sturmwarnungen des Joint Typhoon Warning Center.
Die beste Reisezeit Korea ist der Herbst (September bis November). Dann ist es warm und sonnig. Das Herbstlaub schimmert in Gold- bis Rottönen. Der kalte und trockene Winter ist für Wintersportler zu empfehlen, wenn die Ski-Resorts Saison haben. Im Frühling (April-Mai) sollten Sie die Kirschblüte nicht verpassen. Die Sommermonate sind schwül und heiß, die Strände überfüllt.
Nordkorea liegt in einer seismisch aktiven Zone, weshalb es zu Erdbeben kommen kann. Südlich von Pjöngjang befindet sich eine der aktivsten Erdbebengebiete der koreanischen Halbinsel. In den vergangenen Jahrzehnten gab es zahlreiche leichte bis moderate Erdbeben bis zur Stärke 4 ohne Schäden. Ein starkes Beben mit Magnitude 6.4 ereignete sich im Jahr 1952. Es führte in Pjöngjang zu schweren Schäden. Machen Sie sich mit Verhaltenshinweisen bei Erdbeben, Vulkanen und Tsunamis vertraut. Informieren Sie sich in den Merkblättern des Deutschen GeoForschungsZentrums.
Für die Einreise in Korea Nord (Demokratische Volksrepublik Korea) ist für deutsche Reisende ein Visum erforderlich. Es wird in der Regel von der nordkoreanischen Botschaft in Berlin ausgestellt. Für die Einreise in die Republik Korea (Korea Süd) wird ein gültiger Reisepass benötigt. Deutsche Staatsangehörige können als Touristen und Geschäftsreisende für Aufenthalte von bis zu 90 Tagen visumfrei einreisen. Einige Städte und Regionen Chinas bieten deutschen Staatsangehörigen ein auf 72 bzw. 144 Stunden beschränkten visumfreien Transitaufenthalt. Bitte informieren Sie sich unter Visum. Achtung! Reisen nach Nordkorea können sich auf spätere Einreisen in die USA auswirken.
Am Flughafen in Pjöngjang und den anderen Einreisepunkten werden verschärfte Einreisekontrollen durchgeführt. Es ist streng verboten, Medien (z.B. Fotos, Videos, Druckerzeugnisse mit Texten, Handys und Speichermedien, „verschwörerische“ oder „falsche“ Propagandamaterialien) aus dem Ausland einzuführen oder während des Aufenthaltes zu besitzen oder zu benutzen, die die Oberste Würde Nordkoreas beleidigen und herabsetzen, das System kritisieren und herabsetzen oder in Zusammenhang mit sexuellen Handlungen stehen. Die Einreisekontrolle umfasst die Durchsuchung von Computern, mobilen Geräten und Kameras. Beanstandete Dateien werden gelöscht. In einigen Fällen wurden ganze Applikationen gelöscht bzw. Festplatten neu formatiert.
Das Auswärtige Amt empfiehlt einen Impfschutz gegen Tetanus, Diphtherie, Polio und Hepatitis A.
Die Kriminalitätsrate ist in beiden Ländern niedrig. Kleinkriminalität wie Taschendiebstahl kommt insbesondere am Pyongyang Sunan International Airport vor.
In der Winterzeit beträgt der Zeitunterschied zur MEZ +8 Stunden. Während der europäischen Sommerzeit beträgt der Zeitunterschied +7 Stunden.
Nordkorea:
Landeswährung ist der Won (KPW). Das Verhältnis EUR WON entspricht 1: 1.000,60 (KPW, Stand 14.1.2020). Alle Ausgaben, die Ausländer in Nordkorea vornehmen, müssen in Euro, US-Dollar oder Yuan ausschließlich bar geleistet werden. Kreditkarten und Schecks werden nicht akzeptiert. Geldautomaten oder bargeldloses Bezahlen für Ausländer gibt es nicht. In vielen Fällen wird zudem die Annahme von auch nur geringfügig beschädigten Scheinen verweigert. Es gibt keine Möglichkeit, über Western Union oder andere Banken Geld nach Nordkorea zu transferieren, auch nicht über die deutsche Botschaft in Pjöngjang. Für die gesamte Reise und alle zu erwartenden Ausgaben muss Bargeld in den oben genannten Währungen mitgebracht werden.
Südkorea:
Landeswährung ist der Won (KRW). Das Verhältnis EUR WON entspricht 1: 1.285,74 (KRW, Stand 14.1.2020). Fremdwährungen dürfen uneingeschränkt eingeführt werden, während die Landeswährung bis maximal 8.000.000 Won eingeführt werden darf. Fremdwährungen und Reiseschecks, die über 10.000 USD hinausgehen, müssen bei der Einreise deklariert werden. Geldwechsel ist am Flughafen, bei allen Banken und größeren Hotels sowie Wechselstuben möglich. Barabhebungen mit gängigen internationalen Kreditkarten sind an den meisten Geldautomaten bei Eingabe der PIN-Nummer möglich. In vielen Hotels, Restaurants und Geschäften kann mit Kreditkarte bezahlt werden.
Erkundigen Sie sich vor der Reise bei Ihrem deutschen Geldinstitut über die Bedingungen zur Bargeldabhebung im außereuropäischen Ausland.
Internationaler Führerschein in Nordkorea:
Das Führen von Kraftfahrzeugen ist im Rahmen touristischer Reisen nicht möglich. Internationale Führerscheine werden nicht akzeptiert.
Internationaler Führerschein in Südkorea:
Der Internationale Führerschein ist erforderlich und bis zu einem Jahr in Verbindung mit dem nationalen deutschen Führerschein gültig.
Die Stromspannung beträgt 110 V oder 220 V. Die meisten Hotels haben 220-V-Steckdosen. Sicherheitshalber sollten Sie einen Stromadapter mitnehmen.
Fotografieren in Nordkorea
Für Ausländer ist in Nordkorea in den meisten Fällen nicht zu erkennen, ob eine Fotoaufnahme gegen Bestimmungen verstößt oder nicht. Die Definition dessen, was als sicherheitsrelevanter Bereich nicht fotografiert werden darf, ist sehr weit gefasst und umfasst mindestens militärische Anlagen, Bahnhöfe, Flughäfen, Hafenanlagen, Brücken, aber auch Baustellen etc. Das Gleiche gilt für alles, was die Staatsorgane als dem eigenen Image abträglich ansehen könnten, z. B. auch Szenen, die einen geringeren Lebensstandard als in der offiziellen Staatspropaganda nahelegen. Im Zweifelsfall wird empfohlen, die ständig anwesende Begleitung zu fragen.
Eine konsularische Betreuung von deutschen Staatsangehörigen in Haft kann nicht sichergestellt werden.
Fotografieren in Südkorea
In Südkorea gibt es sehr viele Fotomotive. Bitte denken Sie daran, vorher zu fragen, ob ein Foto mit Personen erlaubt ist. Fotografieren und Filmen in Tempelanlagen ist in der Regel nur gegen eine Gebühr möglich.
Trinkgelder werden in Korea generell nicht erwartet. Sie sind als Servicepauschale im Preis enthalten. Wenn Sie sehr zufrieden sind, zahlen Sie ein Trinkgeld. Ältere traditionelle Koreaner können die Gabe von Trinkgeld als Beleidigung empfinden.
Nordkorea leidet seit Jahren unter schweren Versorgungsmängeln. Dürre und Hitzewellen der heißen Sommer, gefolgt von Taifunen, Erdrutschen und Überschwemmungen, vernichteten die Ernten. Wegen der vielen UN-Sanktionen kann Nordkorea kaum Nahrungsmittel einführen. Insbesondere außerhalb Pjöngjangs ist mit häufigen Strom- und Wasserausfällen zu rechnen. Im Winter müssen Sie ungeheizte Räume einplanen. Die Versorgung mit Lebensmitteln und anderen Gütern des täglichen Bedarfs ist eingeschränkt, auf dem Lande stärker als in der Hauptstadt. Die Lebensmittelhygiene lässt zu wünschen übrig.